Bürgersprechstunde der DEGES
Im Rahmen einer Bürgersprechstunde informiert die DEGES seit 2014 alle 14 Tage mittwochs von 17:00 bis 18:00 Uhr, neu in 2016 in den geraden Kalenderwochen, über den A7-Ausbau und die Bauarbeiten an der Langenfelder Brücke. Dazu gehören der aktuelle Baufortschritt ebenso wie Probleme oder Beeinträchtigungen von Anwohnern. Vor Ort steht ein Baubevollmächtigter der DEGES Interessierten Anwohnern Rede und Antwort. Unvorhergesehene Probleme für Betroffene werden so schnell wie möglich behoben.
Standort der Bürgersprechstunde: Lederstraße 72, 22527 Hamburg (Vom Stellinger S-Bahnhof durch den Fußgängertunnel Richtung Stadion, dann das Bürogebäude neben der Einfahrt von Hamburg Wasser)
Diese Bürgersprechstunde ist für den A7-Ausbau in Stellingen und Schnelsen zuständig !
Ausbau der A7 auf 6, 8 oder 10 Fahrstreifen ?
Aus dem Planfeststellungsbeschluss, Seite 164
- Einwendung: Bei dem Ausbau handelt es sich nicht um eine Erweiterung auf 8 Spuren, sondern auf 10 Spuren. Durch die Herstellung der Verflechtungsstreifen sind je Fahrtrichtung 5 vollwertige Fahrbahnen vorhanden.
Entscheidung: Die Einwendung wird zurückgewiesen. Gegenstand der Planfeststellung ist der beantragte Plan in seiner Gesamtheit. In den ausgelegten Unterlagen werden Gegenstand und Umfang des Ausbaus insbesondere im Erläuterungsbericht und in den Lageplänen ausführlich und verständlich beschrieben. Soweit der Ausbau als Erweiterung auf 6 bzw. 8 Fahrstreifen bezeichnet wird, handelt es sich dabei um die allgemein übliche und im allgemeinen Sprachgebrauch verankerte Bezeichnung der durchgängigen Fahrstreifen. Dabei werden üblicherweise weder Standstreifen noch Ein- und Ausfahrten mitgezählt. Dies gilt auch für Verflechtungsstreifen, die als eine aus Verkehrssicherheitsaspekten erforderliche Verlängerung der Ein- und Ausfahrten anzusehen sind. Es ist jedem bewusst, dass eine Autobahn über solche weiteren Streifen verfügt. Dies gilt insbesondere im städtischen Bereich, wo innerhalb relativ kurzer Abschnitte mehrere Anschlussstellen vorhanden sind und die Anordnung solcher Streifen in vielfältiger Variation erforderlich ist. Bei einem Mitzählen dieser Streifen müsste sich die Benennung des Vorhabens in kurzen Abständen ständig ändern. Es entspricht demzufolge einer praktikablen Handhabung, lediglich die an jeder Stelle vorhandenen durchgängigen Fahrstreifen zu benennen, während die Details der Planung in ausreichender und jedem verständlicher Weise in den ausgelegten Plänen dargestellt sind.
Das bedeutet: Es spielt keine Rolle, wie viele Fahrstreifen tatsächlich vorhanden sind, es wird offiziell immer von einem Ausbau auf 8 Fahrstreifen gesprochen, obwohl es öfters nicht stimmt! Es werden nur durchgängigen Fahrstreifen mitgezählt, Ein- und Ausfahrten, Verflechtungsstreifen und Standstreifen fallen unter den Tisch (in Stellingen unter den Deckel). Wenn es jemand genau wissen will, muss man eben im Erläuterungsbericht und in den Lageplänen ausführlich und sachverständig nachlesen.
Laut Antwort soll es jedem bewusst sein, dass zusätzliche Verflechtungsstreifen vorhanden sind? Alle, die ich gesprochen habe, selbst die Mitarbeiterinnen beim A7-Infomobil (A7-Deckelmobil), haben den 5. Fahrstreifen je Fahrtrichtung im Stellinger Deckel abgestritten! Das Argument: Wenn ein 5. Fahrstreifen je Richtung da wäre, müsste er auch im Sprachgebrauch erwähnt werden! Beim 8-Streifigen A7-Ausbau gibt es deshalb keinen Verflechtungsstreifen - oder etwa doch, nur weil er in den Plänen steht?
Sie können es glauben - es wird ihn geben !
Der Verflechtungsstreifen in den Plänen, z.B. auf der Internetseite bildlich dargestellt:
http://www.hamburg.de/a7-deckel/fahrbahn-stellingen/
Tatsächliche Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen:
.
Die Fahrstreifen der Ein- und Ausfahrten sind hier nicht mitgezählt. Hinzu kommen jeweils immer auf jeder Seite ein Standstreifen, auch unter dem Stellinger Deckel, was zusammen 10 Fahrstreifen + 2 Standstreifen = 12 sind.
Von Stellingen durch den Stellinger Deckel zum Dreieck Nordwest und weiter sind alle Fahrstreifen durchgängig: 2x3 gehen weiter nach Bordesholm, die 2x2 anderen gehen weiter nach Pinneberg.
Das Infomobil vor der O2-World mit einigen Besuchern, Pfingsten 2014
In Anlehnung an die zukünftigen grünen Autobahndeckel wurde ein dreirädriger Piaggio Ape TM 703 außen mit einer grünen Rasenfläche versehen. Heck und Seitenwände des Deckelmobils lassen sich nach oben aufklappen, um einen multimedialern Infostand herzustellen. In der Mitte sind von beiden Seiten aus Bildschirme angebracht, auf denen ein animierter Überflug über die Ausgebaute A7 mit ihren Deckeln in einer Endlosschleife zu sehen ist. Davor sind einige Kästen mit Prospekten, Infoblätter über die Langenfelder Brücke, den A7-Ausbau und Newsletter platziert. Begleitet wird das Infomobil von zwei Studentinnen/Studenten als Ansprechpartner, die von der Behörde auf diese Aufgabe vorbereitet wurden.
Für Uninformierte, nicht vom Ausbau Betroffene,ist das Infomobil eine Möglichkeit, um sich erstmals über den A7-Ausbau und die drei A7-Deckel in Bahrenfeld, Stellingen und Schnelsen Unterrichten zu lassen. Die Infos lassen das Ausmaß der geplanten Bauarbeiten und die damit verbundenen Behinderungen für die nächsten 10 Jahre in Hamburgs Westen erahnen. Laut Senator Frank Horch sind Information und Transparenz bei einem Projekt dieser Größenordnung unabdingbar. Sie sollten die Identifikation und das Verständnis für die Maßnahmen stärken. Mit dem Infomobil sollte der Dialog mit den Bürgern auf Augenhöhe geführt werden.
Bei uninformierten Besuchern könnte das funktionieren.
Für vom A7-Ausbau direkt betroffenen Anwohner
ist das Infomobil enttäuschend.
Die Informationen des A7-Infomobils sind veraltet und zu allgemein (Infoblätter von 2011/2012, Terminplan Stand 2012 mit angekündigtem Planfeststellungsbeschluss in Bahrenfeld für 2014, dabei wurde das Planfeststellungsverfahren 2014 noch nicht einmal begonnen). Die Infos des Infomobils sind seit Längerem im Internet vorhanden. Neuere und spezielle Informationen sind beim Infomobil nicht verfügbar.
Über Aktuelles wie Bauabschnitte, Abläufe, Zeitplan, Straßensperrungen und Behinderungen und weitern Entwicklungen gibt es keine Informationen. Dafür ist die alle 14 Tage stattfindende Bürgersprechstunde im Baubüro der DEGES oder diese Internetseite besser geeignet.
Bürgersprechstunde der DEGES: Termine in Stellingen
Pressemitteilung zum Infomobil:
www.hamburg.de/contentblob/4324588/data/2014-06-06-pm-infomobil.pdf
Offiziellen Internetseite zum Hamburger Deckel:
www.hamburg.de/a7-deckel/
Autobahn-Vollsperrungen beim A7-Ausbau in 2016
Genaue Daten für die einzelnen Vollsperrungen stehen noch nicht fest. Einzig, das die A7 mehrfach im Jahr an verschiedenen Stellen voll gesperrt wird, steht fest.
Voraussichtliche A7-Vollsperrungen in 2016:
1. Quartal 2016
Von Schnelsen-Nord bis Kaltenkirchen wird für 12 Stunden voll gesperrt. Das Traggerüste an den Brücken Am Hagen/Spann, Kadener Weg und Wirtschaftsweg Schirnau soll ausgebaut werden.
Von Neumünster-Nord bis Neumünster Mitte wird für 12 Stunden voll gesperrt. Ein Traggerüst an der Brücke Prehnsfelder Weg soll ausgebaut werden.
2. Quartal 2016
Zwei Vollsperrungen von Quickborn bis Schnelsen-Nord für jeweils 12 Stunden. An der Brücke Norderstedter Straße soll ein Traggerüst eingebaut und abgebrochen werden.
Wechselseitige Sperrung vom Autobahndreieck Hamburg-Nordwest bis Stellingen für jeweils 8 Stunden. An der Brücke „Niendorfer Gehege“sollen Brückenfertigteile eingebaut werden.
3. Quartal 2016
von Quickborn bis Schnelsen-Nord wird für 12 Stunden voll gesperrt. An der Brücke Norderstedter Straße soll ein Traggerüst ausgebaut werden.
Vom
Autobahndreieck Hamburg-Nordwest bis Stellingen wird die A7 für 55 Stunden voll gesperrt.
Die alte Brücke der Straße „Niendorfer Gehege“ soll abgebrochen werden.
Vom Autobahndreieck Hamburg-Nordwest bis Stellingen wird die A7 für 55 Stunden voll gesperrt. Die alte Brücke der Straße „Wördemanns Weg“ soll abgebrochen werden und durch eine Bauzeitliche Behelfsbrücke ersetzt werden.
Behinderungen und Sperrungen der entsprechenden Brücken und Regionalstraßen über und neben der Autobahn sind dadurch ebenfalls unvermeidlich.
Diese Angaben sind ohne Gewähr. Die Sperrungen können sich abhängig vom Fortgang der Bauarbeiten möglicherweise noch ändern. Man sollte auf aktuelle Verkehrsmeldungen und Pressemeldungen achten!
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Autobahn-Vollsperrungen beim A7-Ausbau 2015
Nicht nur in Stellingen und Schnelsen, auch in Schleswig-Holstein bis zum Dreieck Bordesholm wird die A7 ausgebaut. Dabei wird die A7 mehrfach voll gesperrt. Obwohl die Sperrungen nicht in Stellingen stattfinden, haben sie Einfluss auf den Verkehr in Stellingen. Jeden Tag kommen tausende über die A7 und wollen über die Ausfahrt Stellingen weiter in den Rest von Hamburg. Wenn die Autobahn gesperrt ist, suchen sich die Verkehrsströme einen anderen Weg über die Regionalstraßen und verstopfen die vorher schon sehr stark belasteten Stellinger Straßen.
Hier eine Liste der A7-Vollsperrungen im ersten Halbjahr 2015:
vom 21. März, 23:00 Uhr bis 22. März 5.00 Uhr
Das Autobahndreieck Hamburg-Nordwest wird voll gesperrt. Zwei Lichtmasten auf dem Mittelstreifen müssen abgebaut werden. Schon ab 21 Uhr wird jeweils ein Fahrstreifen gesperrt, sodass je Fahrtrichtung nur ein Fahrstreifen zur Verfügung steht. Der Verkehr der A7 wird über die Anschlussstelle Eidelstedt der Autobahn A 23 umgeleitet.
vom 25. April 2015, 20:00 Uhr bis 26. April, 09:00 Uhr
von Schnelsen Nord bis Kaltenkirchen wird mit den Anschlussstellen Quickborn und Henstedt-Ulzburg die Autobahn wegen dem Abriss mehrerer Brücken über der Autobahn voll gesperrt.
vom 13. Juni 2015, 22:00 Uhr bis 14. Juni, 09:00 Uhr
Vollsperrung von Neumünster-Nord bis Neumünster-Mitte für den Abriss der Brücke des Prehnsfelder Wegs.
vom 19. Juni, 22:00 Uhr bis 22. Juni, 5.00 Uhr
vom Autobahndreieck Hamburg-Nordwest bis Schnelsen für den Abriss der Brücke Frohmestraße und Errichtung einer provisorischen Brücke.
vom 3. Juli, 22:00 Uhr bis 6. Juli, 5.00 Uhr
vom Autobahndreieck Hamburg-Nordwest bis Schnelsen für den Abriss der Brücke Heidlohstraße und Errichtung einer provisorischen Brücke.
Hier eine Liste von Brücken über der Autobahn A7, die gesperrt werden:
A7 Brücke des Kadener Wegs (Henstedt-Ulzburg/Ellerau), ab 17. April 2015 bis Mitte November 2015
Die Brücke des Kadener Wegs über der A7 zwischen Henstedt-Ulzburg und Ellerau im Verlauf der Kreisstraße 24 wird abgerissen und neu errichtet. Deswegen wird die Brücke über der A7 voraussichtlich ab dem 17. April 2015 für sieben Monaten gesperrt. Als Umleitung über die A 7 weiter nördlich sind die Brücke im Verlauf der Landstraße 75 (Kadener Straße) bei Alveslohe und südlich in Ellerau die Unterführung der Bahnstraße und noch weiter südlich die Brücke Friedrichsgaber Straße/Pascalstraße im Verlauf der Kreisstraße 24/Landstraße 76 an der Anschlussstelle Quickborn ausgeschildert. Ab Mitte November 2015 soll die neue Brücke wieder für den Verkehr freigegeben sein.
A7 Brücke des Garstedter Wegs (Bönningstedt), ab dem 17. April 2015 bis Mitte November 2015
Die Brücke im Verlauf des Garstedter Wegs zwischen Garstedt und Bönningstedt der Straßen „Am Hagen/Spann“ voraussichtlich ab dem 17. April 2015 für sieben Monate gesperrt werden. Als Umleitung über die A 7 sind die Brücken der Kreisstraße 5 bei Bönningstedt südlich und nördlich der Hasloher Wegs bei Hasloh ausgeschildert. Das Ende der Sperrung ist für Mitte November 2015 geplant.
A7 Brücke des Wirtschaftswegs Schirnau (Kaltenkirchen), ab dem 17. April 2015 bis Mitte November 2015
Die Brücke des Wirtschaftswegs Schirnau bei Kaltenkirchen wird voraussichtlich ab dem 17. April 2015 für rund sieben Monate gesperrt. Als Umleitung über die A 7 sind die Brücken der Landstraße 320 an der Anschlussstelle Kaltenkirchen (Kaltenkirchener Straße/Kieler Straße) und die Barmstedter Straße im Verlauf der Landstraße 210 ausgeschildert. Die neue Brücke soll Mitte November 2015 fertig sein.
A7 Brücke des Prehnsfelder Wegs (Neumünster), ab 8. Juni 2015 bis Jan. 2016
Die Brücke des Prehnsfelder Wegs über der A7 zwischen Neumünster mit der westlich gelegenen Prehnsfelder Straße im Verlauf der Kreisstraße 68 wird ab dem 8. Juni 2015 für rund sieben Monate gesperrt. Als Umleitung über die A 7 sind die Brücken der Landstraße 328 bei der Anschlussstelle Neumünster-Nord und der Bundesstraße 430 bei der Anschlussstelle Neumünster-Mitte ausgeschildert.
A7 Brücke der Ulzburger Landstraße (Quickborn)bis Mitte Mai 2015
Die Brücke musste wegen baulicher Mängel gesperrt werden. Der Überbau der Brücke soll nachgebessert und repariert werden. Nach derzeitiger Planung sollen die Reparaturen bis Mitte Mai abgeschlossen sein. Danach soll die Brücke wieder für den Verkehr frei gegeben werden.
A7-Brücke der Frohmestraße (Hamburg Schnelsen), vom 19. bis 24. Juni 2015
Die A7 wird wegen dem Abriss der Frohmestraßebrücke über der A7 vom 19. Juni, 22:00 Uhr bis zum 22. Juni 2015 um 05:00 Uhr zwischen Schnelsen und dem Dreieck Nordwest voll gesperrt. Die vorhandene Brücke wird abgerissen und bis zur Vollendung des Schnelsener Deckels durch eine einspurige provisorische Brücke ersetzt. Die Dauer der Sperrung der Autobahn soll 55 Stunden betragen. Die Brückensperrung selber soll ca. 100 Stunden dauern. Die Frohmestr. wird von Freitag dem 19. Juni 22:00 Uhr bis Mittwochfrüh, dem 24. Juni um 05:00 Uhr gesperrt bleiben.
A7-Brücke der Heidlohstraße (Hamburg Schnelsen), vom 3. bis 8. Juli 2015
Die A7 wird wegen dem Abriss der Heidlohstraßebrücke über der A7 vom 3. Juli 22:00 Uhr bis zum 6. Juli 2015 um 05:00 Uhr zwischen Schnelsen und dem Dreieck Nordwest voll gesperrt. Die vorhandene Brücke wird abgerissen und bis zur Vollendung des Schnelsener Deckels durch eine einspurige provisorische Brücke ersetzt. Die Autobahn soll dabei für 55 Stunden voll gesperrt werden. Die Brückensperrung selber soll ca. 100 Stunden betragen. Die Heidlohstr. wird vom Freitag, dem 3. Juli um 22:00 Uhr bis Mittwochfrüh, dem 8. Juli um 05:00 Uhr gesperrt sein.
Und noch weitere Behinderungen:
Vom 16. bis 24. März 2015
Vom 16. bis 24. März 2015 wird auf der A7 eine neue Verkehrsführung in Richtung Süden zwischen der Landesgrenze Hamburg/Schleswig-Holstein und dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest eingerichtet. Der Verkehr wird nach rechts auf den Standstreifen verschwenkt und der bisherige Überholfahrstreifen wird gesperrt. Der Grund für diese Arbeiten ist die Öffnung von Mittelstreifenüberfahrten für kommende Verkehrsführungen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 2. April. Nachts von 22:00 bis 05:00 Uhr erfolgt zusätzlich die Sperrung eines Fahrstreifens, was eine einstreifige Verkehrsführung in Richtung Süden bewirkt.
Ab April 2015
A7 Fahrtrichtung Norden, ab dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest:
Der linke Fahrstreifen Richtung Norden (nach Kiel und Flensburg) wird nach links auf die Gegenfahrbahn verschwenkt. Eine Abfahrt in Schnelsen oder Schnelsen Nord ist dadurch vom linken Fahrstreifen nicht mehr möglich! Wer in Schnelsen oder Schnelsen Nord von der Richtungsfahrbahn nach Norden abfahren will, muss unbedingt den rechten Fahrstreifen benutzen! Er wird zwar von den Lkw benutzt und ist dadurch langsamer als der linke, aber nur von diesem Fahrstreifen erreicht man die Ausfahrten in Schnelsen und Schnelsen Nord. Die nächste Abfahrt vom linken Fahrstreifen ist erst wieder in Quickborn möglich. Dieser Zustand wird wahrscheinlich bis September 2015 andauern.
Ab 8. Mai 2015
Die Brücke der Frohmestraße über die A7 ist nur noch einspurig. Der Verkehr ist ab da nur mit einer Ampelschaltung abwechselnd je Richtung möglich.
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Info-Wanderausstellungzum A7 Ausbau
Präsenz vor Ort - Eröffnet am 4. Mai 2015
Am Montag, den 4. Mai 2015 hatte Verkehrskoordinator Gerhard Fuchs zur Eröffnung einer neuen Wanderausstellung in die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation eingeladen. Den anwesenden Besuchern und Pressevertretern wurde die neue Wanderausstellung vorgestellt. Auf Stellwänden wird der A7 Ausbau in den verschiedenen Hamburger Bauabschnitten erklärt und nähergebracht. Herr Fuchs führte aus, das die A7 bereits bis zu 150 % ihrer theoretischen Belastbarkeit an Fahrzeugen aufnehmen muss. Somit führt kein Weg am A7 Ausbau vorbei.
Auf den Stellwänden wird eine 5-Säulen-Strategie für ein Verkehrsleit- und Informationskonzept entwickelt. Dieses Konzept soll verhindern, das der Verkehr von der Autobahn auf das Hamburger Straßennetz ausweicht.
Die 5 Säulen - Strategie:
1.
Eine sichere und leistungsfähige Verkehrsführung in den Baustellen.
2.
Eine groß- und kleinräumige Verkehrslenkung und Alternativrouten zur A21, A1 und B205.
3.
Eine Verkehrsverlagerung auf Alternativen, Förderung des öffentlichen Nahverkehrs
und der Ausbau von P + R Anlagen.
4.
Aktuelle und umfangreiche Informationsangebote, wie das Internet, die A7-App,
Bürgersprechstunden und das A7-Infomobil.
5.
Der A7-Verkehrskoordinator zur Bündelung der Kommunikation, Entwicklung von Ideen,
Ansprechpartner und Moderation bei Konflikten.
Verkehrsinfos und Meldungen über die Verkehrslage
Durch die jetzt beginnenden Bauarbeiten auf der Koppelstraße, der Kieler Straße, der Autobahn A7 (Ausbau der A7 bis 2024), dem Elbtunnel und über 100 anderen Stellen in Hamburg, beginnt in Hamburg, besonders rund um die A7, das Jahrzehnt der Staus auf allen Straßen. Wer vor der Fahrt sehen will, ob man überhaupt in angemessener Zeit zum Ziel kommen kann, sollte sich vorher über die aktuelle Verkehrslage informieren.
Hier ein paar Möglichkeiten im Internet:
Aktuelle Meldungen für Hamburgs Autobahnen und Bundesstraßen auf www.verkehrsinfo.de
www.verkehrsinfo.de/index.php?country=1&bl=257&UIN=
Aktuelle Verkehrslage in Hamburg:
www.rp-online.de/app/staumelder/index/hamburg
Verkehrsinfos aus Hamburg und Deutschland
www.verkehrsinfos.de/index.php?p=stau®ion=HH
Verkehrsmeldungen für Norddeutschland- Staus, Baustellen und Gefahrenhinweise
www.ndr.de/regional/verkehr/
Aktuelle Staumeldungen Autobahn A7: Stau, Sperrungen und Baustellen auf der A7
http://stau.info/autobahn/A7