Logo A7 Ausbau in Hamburg.jpg
A7-Ausbau
Lexikon
Stellingen
Langenfelder Brücke
Schnelsen
Bahrenfeld
Schleswig-Holstein
Geschichte der A7
Neues Stellingen
________
0211-notes_edit.png     Diese
Internetseite wird mehrmals wöchentlich aktualisiert und ergänzt, wenn notwendig, auch zweimal am Tag. Diese Internetseite erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und alle Angaben sind ohne Gewähr.

Alle Informationen sind bestmöglich und so genau wie möglich wiedergegeben. Falls Angaben ungenau sind oder nicht den Tatsachen entsprechen, bitte ich Sie um eine Nachricht.
________

 
Der A7-Ausbau in Hamburg
und Schleswig-Holstein


2014 beginnen die Arbeiten zum A7-Ausbau in Hamburg.
Die Planungen begannen schon 2003 mit dem Bundesverkehrswegeplan

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Der Bundesverkehrswegeplan von 2003

Im Sommer 2003 wurde vom Bundestag in Berlin der neue Bundesverkehrswegeplan beschlossen. Die A7 in Hamburg vom Elbtunnel bis zur Landesgrenze Hamburg/Schleswig-Holstein und von der Landesgrenze weiter in Schleswig-Holstein bis zum Bordesholmer Autobahndreieck wurde in den vordringlichen Bedarf aufgenommen. Seitdem wird am Ausbau der A7 vom Elbtunnel bis zum Bordesholmer Autobahndreieck geplant.
In Hamburg wurden die ersten Pläne von der BSU, der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, durchgeführt. Sie sahen einen Ausbau um je einen Fahrstreifen je Fahrtrichtung und durchgängig den Lärmschutz mit Wällen und Mauern vor.
Autobahndeckel wurden in Hamburg nicht geplant: Laut BSU zu teuer!

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Planungen bis 2007

Erste Planungen für den A7-Ausbau übernahm im Auftrag des Bundes in Hamburg die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU). Es wurde für den gesamten Hamburger  Bereich vom Elbtunnel bis zur Landesgrenze nach Schleswig-Holstein ohne Deckel, sondern nur mit bis zu 9 Meter hohen Lärmschutzmauern geplant. Trotz mehrfachen Forderungen von Initiativen und der Politik der Bezirke Altona und Eimsbüttel wurde kein Tunnelbauwerk mitgeplant - Begründung: Zu teuer und der Bund bezahlt keine Tunnelbauwerke.

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Hamburg tritt 2007 der DEGES bei

Am 30. August 2007 tritt Hamburg als erstes westliche Bundesland der DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, 1991 vom Bund und den neuen Bundesländern gegründet) bei und wird Mitgesellschafter. Der Bund hält 35,38 der DEGES-Anteile, Hamburg ist wie die anderen beteiligten Bundesländer mit 7,18% an der DEGES beteiligt (2014). Die DEGES erhält in der Admiralitätsstraße 60, 20459 Hamburg, eine eigene Zweigstelle. Ebenso nimmt Hamburg als erstes westliche Bundesland die Dienstleistungen der DEGES in Anspruch. Die DEGES übernimmt von der BSU die Planungen für den A7-Ausbau in Hamburg. Mit einem Immissionsschutzkonzept für den geplanten A7-Ausbau startet die Zusammenarbeit.
Das Ergebniss:
Die Planungen beginnen von vorne

Der bisher von der BSU geplante Lärmschutz ist nach den neusten Richtlinien der EU ungenügend. Planungen ohne diese EU-Richtlinien sind nicht zulässig. Die DEGES erstellt als erstes ein neues Lärmgutachten. Darin enthalten: In Bahrenfeld und Stellingen ist der Lärmschutz für die betroffenen Anwohner ohne einen Lärmschutzdeckel nicht möglich. Die bisherigen Planungen der BSU ohne Lärmschutzdeckel werden damit über den Haufen geworfen.
Das bedeutet: Ohne Lärmschutzdeckel in Bahrenfeld und Stellingen kein A7-Ausbau!

Die DEGES im Internet:  www.deges.de/
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Neue Planungen ab 2008

In den neuen Planungen der DEGES sind jetzt in Bahrenfeld und Stellingen Lärmschutzdeckel vorgesehen. Senat und Bürgerschaft der Stadt Hamburg beschliessen zusätzlich erweiterte Deckel. Um die Trennung der Stadtteile durch die A7 teilweise wieder zu reparieren wird in Bahrenfeld eine Deckelverlängerung um ca. 1000 Meter und ein zusätzlicher Deckel in Schnelsen beschlossen. Der Deckel in Stellingen soll wie von der DEGES geplant gebaut und voll vom Bund bezahlt werden.

Das bedeutet für Hamburg: Mehrkosten für verlängerte und zusätzliche Deckel muss Hamburg selbst tragen!
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Bürgersprechstunde der DEGES

Im Rahmen einer Bürgersprechstunde informiert die DEGES seit 2014 alle 14 Tage mittwochs von 17:00 bis 18:00 Uhr, neu in 2016 in den geraden Kalenderwochen, über den A7-Ausbau und die Bauarbeiten an der Langenfelder Brücke. Dazu gehören der aktuelle Baufortschritt ebenso wie Probleme oder Beeinträchtigungen von Anwohnern. Vor Ort steht ein Baubevollmächtigter der DEGES Interessierten Anwohnern Rede und Antwort. Unvorhergesehene Probleme für Betroffene werden so schnell wie möglich behoben.

Standort der Bürgersprechstunde: Lederstraße 72, 22527 Hamburg  (Vom Stellinger S-Bahnhof durch den Fußgängertunnel Richtung Stadion, dann das Bürogebäude neben der Einfahrt von Hamburg Wasser)
Diese Bürgersprechstunde ist für den A7-Ausbau in Stellingen und Schnelsen zuständig !

Pressemitteilung zum neuen Standort:
Deges-neuer-standort-buergerbuero.pdf
Weitere Termine und Veranstaltungen:

www.hamburg.de/fernstrassen/termine/
Die nächste Bürgersprechstunde
am Mittwoch, dem 9. März 2016
17:00 bis 18:00 Uhr.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Ausbau der A7 auf 6, 8 oder 10 Fahrstreifen ?

Aus dem Planfeststellungsbeschluss, Seite 164


  • Einwendung: Bei dem Ausbau handelt es sich nicht um eine Erweiterung auf 8 Spuren, sondern auf 10 Spuren. Durch die Herstellung der Verflechtungsstreifen sind je Fahrtrichtung 5 vollwertige Fahrbahnen vorhanden.

Entscheidung: Die Einwendung wird zurückgewiesen. Gegenstand der Planfeststellung ist der beantragte Plan in seiner Gesamtheit. In den ausgelegten Unterlagen werden Gegenstand und Umfang des Ausbaus insbesondere im Erläuterungsbericht und in den Lageplänen ausführlich und verständlich beschrieben. Soweit der Ausbau als Erweiterung auf 6 bzw. 8 Fahrstreifen bezeichnet wird, handelt es sich dabei um die allgemein übliche und im allgemeinen Sprachgebrauch verankerte Bezeichnung der durchgängigen Fahrstreifen. Dabei werden üblicherweise weder Standstreifen noch Ein- und Ausfahrten mitgezählt. Dies gilt auch für Verflechtungsstreifen, die als eine aus Verkehrssicherheitsaspekten erforderliche Verlängerung der Ein- und Ausfahrten anzusehen sind. Es ist jedem bewusst, dass eine Autobahn über solche weiteren Streifen verfügt. Dies gilt insbesondere im städtischen Bereich, wo innerhalb relativ kurzer Abschnitte mehrere Anschlussstellen vorhanden sind und die Anordnung solcher Streifen in vielfältiger Variation erforderlich ist. Bei einem Mitzählen dieser Streifen müsste sich die Benennung des Vorhabens in kurzen Abständen ständig ändern. Es entspricht demzufolge einer praktikablen Handhabung, lediglich die an jeder Stelle vorhandenen durchgängigen Fahrstreifen zu benennen, während die Details der Planung in ausreichender und jedem verständlicher Weise in den ausgelegten Plänen dargestellt sind.

Das bedeutet: Es spielt keine Rolle, wie viele Fahrstreifen tatsächlich vorhanden sind, es wird offiziell immer von einem Ausbau auf 8 Fahrstreifen gesprochen, obwohl es öfters nicht stimmt! Es werden nur durchgängigen Fahrstreifen mitgezählt, Ein- und Ausfahrten, Verflechtungsstreifen und Standstreifen fallen unter den Tisch (in Stellingen unter den Deckel). Wenn es jemand genau wissen will, muss man eben im Erläuterungsbericht und in den Lageplänen ausführlich und sachverständig nachlesen.

Laut Antwort soll es jedem bewusst sein, dass zusätzliche Verflechtungsstreifen vorhanden sind? Alle, die ich gesprochen habe, selbst die Mitarbeiterinnen beim A7-Infomobil (A7-Deckelmobil), haben den 5. Fahrstreifen je Fahrtrichtung im Stellinger Deckel abgestritten! Das Argument: Wenn ein 5. Fahrstreifen je Richtung da wäre, müsste er auch im Sprachgebrauch erwähnt werden! Beim 8-Streifigen A7-Ausbau gibt es deshalb keinen Verflechtungsstreifen - oder etwa doch, nur weil er in den Plänen steht?
Sie können es glauben - es wird ihn geben !

Der Verflechtungsstreifen in den Plänen, z.B. auf der Internetseite bildlich dargestellt:


http://www.hamburg.de/a7-deckel/fahrbahn-stellingen/

Tatsächliche Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen:
.
Von Othmarschen nach Bahrenfeld:
2x4 + 2x1 Verflechtungsstreifen = 10
von Bahrenfeld nach Volkspark:
2x4 = 8
von Volkspark nach Stellingen:
2x4 + 2x1 Verflechtungsstreifen = 10
von Stellingen zum Dreieck Nordwest:
2x4 + 2x1 Verflechtungsstreifen = 10
unter dem Stellinger Deckel:
2x4 + 2x1 Verflechtungsstreifen = 10
vom Dreieck Nordwest nach Schnelsen:
2x3 = 6
unter dem Schnelsener Deckel:
2x3 = 6
von Schnelsen nach Schnelsen Nord:
2x3 + 2x1 Verflechtungsstreifen = 8
von Schnelsen Nord bis Bordesholm:
2x3 = 6

Die Fahrstreifen der Ein- und Ausfahrten sind hier nicht mitgezählt. Hinzu kommen jeweils immer auf jeder Seite ein Standstreifen, auch unter dem Stellinger Deckel, was zusammen 10 Fahrstreifen + 2 Standstreifen = 12 sind.

Von Stellingen durch den Stellinger Deckel zum Dreieck  Nordwest und weiter sind alle Fahrstreifen durchgängig:  2x3 gehen weiter nach Bordesholm, die 2x2 anderen gehen weiter nach Pinneberg.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Das Infomobil für den A7-Ausbau auf der Messe „Du und Deine Welt“ vom 3. bis 12. Oktober 2014
Das A7- Infomobil

Am 6. Juni wurde von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) ein „A7-Infomobil“ in Dienst gestellt. Damit sollen auf Veranstaltungen, Wochenmärkten, Stadtteilfesten und anderen Events entlang der Autobahn Bürger und Interessierte in Hamburgs Westen über den Autobahnausbau in den nächsten 10 Jahren informiert werden. Es sollte den Bürgern vor Ort ein Ansprechpartner zur Verfügung stehen, der über die Bauabschnitte, Abläufe, Zeitplan, Behinderungen und die weitern Entwicklungen informiert und der Fragen beantworten kann. Es gibt genügend Fragen im Zusammenhang mit dem Autobahnausbau in Hamburgs Westen. Wann und wo gibt es neue Sperrungen und Verkehrsbehinderungen, welche Umleitungen oder wie sieht der Zeitplan aus? Ebenso ist über die Gestaltung der geplanten A7-Deckel noch nicht viel bekannt. Umfassende Informationen könnten die Akzeptanz erhöhen und dafür sorgen, dass sich die Bürger mit dem Projekt identifizieren könnten.

In Stellingen, wo mit dem Abriss und Neubau der Langenfelder Bücke die ersten Bauarbeiten zum A7-Ausbau beginnen, soll das Infomobil starten.

Tatsächlich sind im Juni Termine in Bahrenfeld (O2 World), Niendorf (Tibarg) und Eidelstedt geplant:

Die Termine unter „Termine in Stellingen“
oder im Internet unter „Infomobil Persönlich vor Ort“:
www.hamburg.de/a7-deckel/infomobil/
Das Infomobil mit Besuchern vor der O2-World, Pfingsten 2014
Besuchern der O2-World wird der A7-Ausbau erläutert
Das Infomobil vor der O2-World mit einigen Besuchern, Pfingsten 2014

In Anlehnung an die zukünftigen grünen Autobahndeckel wurde ein dreirädriger Piaggio Ape TM 703 außen mit einer grünen Rasenfläche versehen. Heck und Seitenwände des Deckelmobils lassen sich nach oben aufklappen, um einen multimedialern Infostand herzustellen. In der Mitte sind von beiden Seiten aus Bildschirme angebracht, auf denen ein animierter Überflug über die Ausgebaute A7 mit ihren Deckeln in einer Endlosschleife zu sehen ist. Davor sind einige Kästen mit Prospekten, Infoblätter über die Langenfelder Brücke, den A7-Ausbau und Newsletter platziert. Begleitet wird das Infomobil von zwei Studentinnen/Studenten als Ansprechpartner, die von der Behörde auf diese Aufgabe vorbereitet wurden.

Für Uninformierte, nicht vom Ausbau Betroffene,ist das Infomobil eine Möglichkeit, um sich erstmals über den A7-Ausbau und die drei A7-Deckel in Bahrenfeld, Stellingen und Schnelsen Unterrichten zu lassen. Die Infos lassen das Ausmaß der geplanten Bauarbeiten und die damit verbundenen Behinderungen für die nächsten 10 Jahre in Hamburgs Westen erahnen. Laut Senator Frank Horch sind Information und Transparenz bei einem Projekt dieser Größenordnung unabdingbar. Sie sollten die Identifikation und das Verständnis für die Maßnahmen stärken. Mit dem Infomobil sollte der Dialog mit den Bürgern auf Augenhöhe geführt werden.

Bei uninformierten Besuchern könnte das funktionieren.
Für vom A7-Ausbau direkt betroffenen Anwohner
ist das Infomobil enttäuschend.


Die Informationen des A7-Infomobils sind veraltet und zu allgemein (Infoblätter von 2011/2012, Terminplan Stand 2012 mit angekündigtem Planfeststellungsbeschluss in Bahrenfeld für 2014, dabei wurde das Planfeststellungsverfahren 2014 noch nicht einmal begonnen). Die Infos des Infomobils sind seit Längerem im Internet vorhanden. Neuere und spezielle Informationen sind beim Infomobil nicht verfügbar.


Über Aktuelles wie Bauabschnitte, Abläufe, Zeitplan, Straßensperrungen und Behinderungen und weitern Entwicklungen gibt es keine Informationen. Dafür ist die alle 14 Tage stattfindende Bürgersprechstunde im Baubüro der DEGES oder diese Internetseite besser geeignet.

Bürgersprechstunde der DEGES: Termine in Stellingen
Pressemitteilung zum Infomobil:
www.hamburg.de/contentblob/4324588/data/2014-06-06-pm-infomobil.pdf
Offiziellen Internetseite zum Hamburger Deckel:
www.hamburg.de/a7-deckel/
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Autobahn-Vollsperrungen beim A7-Ausbau in 2016

Genaue Daten für die einzelnen Vollsperrungen stehen noch nicht fest. Einzig, das die A7 mehrfach im Jahr an verschiedenen Stellen voll gesperrt wird, steht fest.

Voraussichtliche A7-Vollsperrungen in 2016:

1. Quartal 2016

Von Schnelsen-Nord bis Kaltenkirchen wird für 12 Stunden voll gesperrt. Das Traggerüste an den Brücken Am Hagen/Spann, Kadener Weg und Wirtschaftsweg Schirnau soll ausgebaut werden.

Von Neumünster-Nord bis Neumünster Mitte wird für 12 Stunden voll gesperrt. Ein Traggerüst an der Brücke Prehnsfelder Weg soll ausgebaut werden.

2. Quartal 2016
Zwei Vollsperrungen von Quickborn bis Schnelsen-Nord für jeweils 12 Stunden. An der Brücke Norderstedter Straße soll ein Traggerüst eingebaut und abgebrochen werden.

Wechselseitige Sperrung vom Autobahndreieck Hamburg-Nordwest bis Stellingen für jeweils 8 Stunden. An der Brücke „Niendorfer Gehege“sollen Brückenfertigteile eingebaut werden.

3. Quartal 2016
von Quickborn bis Schnelsen-Nord wird für 12 Stunden voll gesperrt. An der Brücke Norderstedter Straße soll ein Traggerüst ausgebaut werden.

Vom Autobahndreieck Hamburg-Nordwest bis Stellingen wird die A7 für 55 Stunden voll gesperrt. Die alte Brücke der Straße „Niendorfer Gehege“ soll abgebrochen werden.

Vom Autobahndreieck Hamburg-Nordwest bis Stellingen wird die A7 für 55 Stunden voll gesperrt. Die alte Brücke der Straße „Wördemanns Weg“ soll abgebrochen werden und durch eine Bauzeitliche Behelfsbrücke ersetzt werden.


Behinderungen und Sperrungen der entsprechenden Brücken und Regionalstraßen über und neben der Autobahn sind dadurch ebenfalls unvermeidlich.


Diese Angaben sind ohne Gewähr. Die Sperrungen können sich abhängig vom Fortgang der Bauarbeiten möglicherweise noch ändern. Man sollte auf aktuelle Verkehrsmeldungen und Pressemeldungen achten!

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

A7 Vollsperrungen 2015

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Info-Wanderausstellungzum A7 Ausbau
Präsenz vor Ort - Eröffnet am 4. Mai 2015


Am Montag, den 4. Mai 2015 hatte Verkehrskoordinator Gerhard Fuchs zur Eröffnung einer neuen Wanderausstellung in die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation eingeladen. Den anwesenden Besuchern und Pressevertretern wurde die neue Wanderausstellung vorgestellt. Auf Stellwänden wird der A7 Ausbau in den verschiedenen Hamburger Bauabschnitten erklärt und nähergebracht. Herr Fuchs führte aus, das die A7 bereits bis zu 150 % ihrer theoretischen Belastbarkeit an Fahrzeugen aufnehmen muss. Somit führt kein Weg am A7 Ausbau vorbei.

Auf den Stellwänden wird eine 5-Säulen-Strategie für ein Verkehrsleit- und Informationskonzept entwickelt. Dieses Konzept soll verhindern, das der Verkehr von der Autobahn auf das Hamburger Straßennetz ausweicht.

Die 5 Säulen - Strategie:
1.
Eine sichere und leistungsfähige Verkehrsführung in den Baustellen.
2.
Eine groß- und kleinräumige Verkehrslenkung und Alternativrouten zur A21, A1 und B205.
3.
Eine Verkehrsverlagerung auf Alternativen, Förderung des öffentlichen Nahverkehrs
und der Ausbau von P + R Anlagen.

4.
Aktuelle und umfangreiche Informationsangebote, wie das Internet, die A7-App,
Bürgersprechstunden und das A7-Infomobil.

5. 
Der A7-Verkehrskoordinator zur Bündelung der Kommunikation, Entwicklung von Ideen,
Ansprechpartner und Moderation bei Konflikten.

Verkehrskoordinator Gerhard Fuchs eröffnet die Info - Wanderausstellung
Verkehrskoordinator Gerhard Fuchs eröffnet die Info - Wanderausstellung
Verkehrskoordinator Gerhard Fuchs und das A7 Deckel Infomobil
Verkehrskoordinator Gerhard Fuchs und das A7 Deckel Infomobil
Wirtschaftssenator Frank Horch und Verkehrskoordinator Gerhard Fuchs
Wirtschaftssenator Frank Horch und Verkehrskoordinator Gerhard Fuchs
Die 5 - Säulen - Strategie
Die 5 - Säulen - Strategie
Die A7 der Zukunft - der Stellinger Deckel
Die A7 der Zukunft - der Stellinger Deckel
Die A7 der Zukunft - der Schnelsener Deckel
Die A7 der Zukunft - der Schnelsener Deckel
Informationsangebote:

Eine umfassende und verlässliche Information ist unbedingt notwendig. Weil sie in den ersten Jahren fast nicht vorhanden war und später nur langsam besser wurde, ist sie besonders gefragt. An der verlässlichen Information hängt die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz für den Ausbau.

An verschiedenen Presseartikeln und Kommentaren von Lesern kann man große Unkenntnis ablesen, was zeigt, wie wichtig eine verlässliche Information ist. Es ist zu hoffen, dass auch diese Wanderausstellung zu mehr Information beiträgt, die Presse sie annimmt und korrekt an die Leser weitergibt.

Hier einige Informationsangebote im Internet:

Termine für Info-Veranstaltungen, Bürgersprechstunden
und das A7-Infomobil gibt es im Internet unter:

www.hamburg.de/a7-deckel/termine/

Genauso bringen Presseinformationen neue Informationen:
Für Hamburg:
www.hamburg.de/a7-deckel/pm2015-presse/
Für Hamburg Schnelsen und Schleswig-Holstein:
www.via-solutions-nord.de/category/pressemitteilungen/
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Verkehrsinfos und Meldungen über die Verkehrslage

Durch die jetzt beginnenden Bauarbeiten auf der Koppelstraße, der Kieler Straße, der Autobahn A7 (Ausbau der A7 bis 2024), dem Elbtunnel und über 100 anderen Stellen in Hamburg, beginnt in Hamburg, besonders rund um die A7, das Jahrzehnt der Staus auf allen Straßen. Wer vor der Fahrt sehen will, ob man überhaupt in angemessener Zeit zum Ziel kommen kann, sollte sich vorher über die aktuelle Verkehrslage informieren.

Hier ein paar Möglichkeiten im Internet:

Aktuelle Meldungen für Hamburgs Autobahnen und Bundesstraßen auf www.verkehrsinfo.de
www.verkehrsinfo.de/index.php?country=1&bl=257&UIN=

Aktuelle Verkehrslage in Hamburg:
www.rp-online.de/app/staumelder/index/hamburg

Verkehrsinfos aus Hamburg und Deutschland
www.verkehrsinfos.de/index.php?p=stau&region=HH

Verkehrsmeldungen für Norddeutschland
- Staus, Baustellen und Gefahrenhinweise
www.ndr.de/regional/verkehr/

Aktuelle Staumeldungen Autobahn A7
: Stau, Sperrungen und Baustellen auf der A7
http://stau.info/autobahn/A7